Wasserprojekte im Nordosten Nigerias

“Für Wasser in Afrika”. Der Umunumo-Freundeskreis hilft. Seit 2011 werden Brunnen geworfen. Auch in 2018 geht ein Großteil der Bersenbrücker Spendengelder in die Diözese Jalingo im Nordosten von Nigeria:

Mit den Spendengeldern aus 2017 konnten unter Leitung von Georg Ehrler und Misereor in guter Zusammenarbeit mit der Diözese Jalingo im Nordosten Nigerias weitere Wasserbrunnen geworfen werden. Hier einige Bilder, der in 2017 entstandenen Brunnen. Auf dem ersten Foto zu sehen ist unter anderem unser “Wasserbauer” Michael Emmanuel.

“Brunnen in der Diözese Jalingo 2017″:

Ein Blick in die Tiefe eines Brunnen:

ein geworfenes Wasserloch (mit Trittleiter)

ein geworfenes Wasserloch (mit Trittleiter)

gegraben bis zum Grundwasserspiegel

gegraben bis zum Grundwasserspiegel

In 2014 hat der Freundeskreis den Bau eines Bohrbrunnens in Yola in dem Stadtteil Jamutu finanziell unterstützt. Aufgrund des Terrors im Norden Nigerias durch die Boko Haram flüchten viele Nigerianer von dort, unter anderem auch nach Yola. Pfarrer Godwin Bonyo nimmt in seiner Kirchengemeinde in Jamutu momentan viele dieser Flüchtlinge auf.

gelungene Wasserbohrung

gelungene Wasserbohrung

Wassertanken für umliegende Dörfer

Wassertanken für umliegende Dörfer

Wasserentnahmestelle von St. John in Jamutu/Yola

Wasserentnahmestelle von St. John in Jamutu/Yola

das Wasser aus dem Bohrbrunnen wird gesammelt

In den Jahren 2011 – 2013 hat der Umunumo-Freundeskreis mit Unterstützung von MISEREOR und dem Wasserbauingenieur Georg Ehrler auch den Bau von weiteren Ferrozement-Wassertanks und den Bau von handgeworfenen Brunnen in den Diözesen Yola und Kojoli im Nordosten von Nigeria unterstützt. In der Nähe von Ganye in der Diözese Jalingo wurden in 2013 Wasserbrunnen für zwei Orte, Kamen und Francis, in der Nähe von Ganye geworfen. In den Dörfern leben jeweils etwa 250 Personen, die die Brunnenprojekte gemeinsam geplant, den Bau durch Manpower unterstützt und jetzt den Betrieb und die Pflege der Brunnen übernommen haben. Der eigentliche Bau der Brunnen ist durch zwei zum Wasserbrunnenbau ausgebildete Maurer aus der Region Maiduguri erfolgt, die von Georg Ehrler angeleitet werden.