Jahresbrief der Umunumo Freunde Bersenbrück

17. Dez 2023

FÜRCHTET EUCH NICHT!
ist der häufigste Satz in der Bibel:

Liebe Freunde, Förderer und Interessierte!

„Der Friede sei mit Euch!“

Dieser Friedensgruß, den Jesus immer wieder benutzt, um seine Jünger/Freunde zu begrüßen, passt in unsere Zeit.

Überall spüren wir Spannungen und Unfrieden. Den Hirten sagen die Engel: “Fürchtet Euch nicht!“
Wie sehr wünschen auch wir uns diese Aussage:
“Man muss die Welt annehmen wie sie ist und sie dann verbessern!“
Wir vom Umunumo-Freundeskreis versuchen das seit 1991 in konkreten Projekten in Afrika
und im Engagement hier vor Ort.
In diesem Brief wollen wir Ihnen gute Nachrichten übermitteln.Ihre Hilfe, Ihre Unterstützung, Ihr Gebet ändert die Welt, ändert uns und unsere Gesellschaft.

Für jeden Menschen ist es gut, zu wissen: ich bin nicht allein mit meinen Sorgen, Ängsten und Leiden, aber auch meine Freude und meine Begeisterung kann ich mit anderen teilen.

In Bersenbrück haben wir in diesem Jahr mit Unterstützung der Landjugend, vielen anderen Helfern und Helferinnen sowie Firmen wieder Tannenbäume eingesammelt.
Anschließend haben wir durch den Einsatz unserer „Küchenfrauen“ gemeinsam unseren Hunger gestillt und uns gefreut, dass unser Vorhaben unfallfrei und mit gutem Ergebnis verlaufen ist.
Kürzlich fand das Doppelkopfturnier wieder guten Anklang. Gruppen und Vereine sind da, wenn wir sie brauchen!
Manche Überraschungen erfreuen uns: z. B. hat die KFD mit ihrer kreative Ecke uns einen Teilerlös zur Verfügung gestellt.
Unsere ökumenische Umunumo-Gruppe schafft es immer wieder, für Aufmerksamkeit zu sorgen.

So haben wir auf Bistumsebene am Umweltwettbewerb erfolgreich teilgenommen.

Die meisten unserer Aktionen führen wir seit Jahren mit Misereor in Aachen durch.
Dort ist Bersenbrück inzwischen als erfolgreiche und sehr langfristig tätige Gruppe so geschätzt, dass wir gebeten wurden, auf einer Veranstaltung in Papenburg darüber zu referieren.
Zu zweit haben wir dort über uns, über Afrika, über die Situation berichtet und diskutiert.
Was haben wir in Afrika erreicht:

Zurzeit bauen wir Wasserbrunnen in Äthiopien und sind auf einem guten Weg:

im Bild sehen Sie, wie die zukünftigen Entnahmestellen aussehen werden.

o sollen einmal die Wasserentnahmestellen später in Äthiopien aussehen

o sollen einmal die Wasserentnahmestellen später in Äthiopien aussehen

Unsere Gruppe trifft sich alle zwei Monate.

Neben der Welt- und Klimasituation, dem Alltag in Afrika und bei uns fragen wir uns immer wieder:

was können wir hier tun, um umweltverträglich zu handeln.
Dabei stellen wir fest: auch die kleinste Idee kann große Wirkung haben – vergleichbar einem Öltropfen, der eine quietschende und schwere Tür wieder zum Laufen bringt.

Und geöffnete Türen machen den Weg frei für neue Aktivitäten.
Vorleseaktion: 2023
Vorleseaktion

Vorleseaktion

So haben wir am Tag des Vorlesens (jeweils am 17. November des Jahres) in der
Bersenbrücker Grundschule in drei Klassen des zweiten Schuljahres aus dem Buch

„Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika“
vorgelesen.

Dadurch erhalten schon Kinder einen Eindruck von Afrika. Gerne nehmen wir die Gelegenheit wahr, über Afrika zu berichten, um Verständnis für die dortige Situation zu wecken.

Schulbus Aktion:
Natürlich sind wir auch bereit, im Notfall  spontan zu helfen. So haben wir in Umunumo den Schulbus reparieren lassen und haben Fotos mit lachenden Kindern und Lehrern erhalten.

Ein Beispiel, wie leicht es ist, schnell und effektiv zu helfen.

Dear Bersenbrück friends of Umunumo!We are happy to announce to you that the school bus has been repaired and is back in use.

We thank you immensely for this kind gesture.
And we pray that God will reward you!

Many thanks – so schrieben Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen und Lehrer.


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Dankbar sind wir, dass unsere Öffentlichkeitsarbeit in guten Händen ist.
Auch unser Internet-Auftritt (siehe unten) ist immer einen Click wert.
Danke möchten wir allen sagen, die uns unterstützen: für die Welt mögen wir nur
wenige Menschen sein, aber für viele Menschen sind wir die Welt.
Haben Sie eine ruhige Adventszeit, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Und
denken Sie daran: Gott hat seine Hoffnung auf ein Kind gesetzt! Wer kommt auf eine
solche Idee? Nur jemand, der Vertrauen und Liebe zur Menschheit auf dieser einen
Erde hat. Versuchen wir, dieser Antwort gerecht zu werden.
Für Ideen, Vorschläge und Mitmachen sind wir sehr dankbar.
Hubert Siemer   - Widu Höckelmann – Wilfried Scherder